Thaiboxen ist hart
Das Thaiboxen ist dem Kickboxen sehr ähnlich, obgleich es noch wesentlich effektiver ist. Thaiboxen wird häufig auch als Muay Thai bezeichnet. Thaiboxen ist der Nationalsport der Thailänder, welcher sich in den letzten Jahren auch in großen Teilen Europas weit verbreitet hat. Bis heute gilt es als eine der härtesten Kampfsportarten überhaupt.
Thaiboxen technisch richtig erlernen
Stilistisch auffällige Besonderheiten des Muay Thai sind Ellenbogen- und Knietechniken sowie das Clinchen. Eine charakteristische Technik ist der Kick mit dem blanken Schienbein auf den Oberschenkel (Low-Kick), Rippenbereich oder Kopf. Je nach Regelwerk und Profistufe des Kämpfers können Knietritte zu dem Kopf zulässig sein. Gegnerische Kicks können auch „gefangen“ werden. Die Faustschlagtechniken sind dem traditionellen europäischen Boxen angelehnt. Drehschläge sind ebenfalls zulässig.
Vielseitiges und effizientes Training
Berühmt berüchtigt sind die sogenannten „Low-Kicks“, welche bei richtiger Ausführung eine lähmende Wirkung auf die Beinmuskulatur des Gegners haben. Aufgrund dieser Charakteristik wird Thaiboxen vom thailändischen Militär, den Navy Seals und dem CIA als Selbstverteidigungstechnik gelehrt.
Thaiboxen- Entfaltung pur
Die wesentlichen Unterschiede zu anderen Kampfsportarten liegen in der Vielfalt der Techniken. Es werden sowohl Faust-, Bein-, Ellbogen-, Knie- als auch Wurftechniken eingesetzt.